Zum 1. April kündigte das Brauhaus Gaffel am Dom die Änderung der Speisekarte an. Keine Pommes mehr. Natürlich denkt man bei einer solchen Nachricht erstmal an einen Aprilscherz. War es aber nicht, sondern die nächste unmittelbare Auswirkung des Ukraine Krieges. Die Lieferanten können derzeit einfach nicht liefern.
Und das Brauhaus ist hier sicherlich nur der Anfang. So werden andere Restaurants und Imbissbuden sicherlich nachziehen. Natürlich sind Pommes lecker, aber frittierte Speisen sorgen benötigen eben auch eine Menge Speiseöl oder Frittierfett, das derzeit sicherlich effizienter verwendet werden kann.
In so fern sollte es nicht nur eine Frage der Restaurants sein, die frittierte Produkte von der Karte streichen müssen, sondern auch eine Umstellung des Konsumverhaltens von uns allen. Weniger Frittiertes trägt ein wenig mit dazu bei, die Preise trotz aller widrigen Umstände im Rahmen zu halten.
Übertragen lässt sich das natürlich auch auf all die anderen knapp werdenden Ressourcen wie Weizen, Benzin, Diesel und einiges mehr.
